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Rhein-Zeitung vom 11.11.2013

rz 11 11 2013

 

Klezmer goes Sinti - Sinti goes Klezmer

Benefizkonzert im Gemeindesaal der Jüdischen Kultusgemeinde begeisterte

benefizkonzert2Was passiert, wenn sich "Beseder", das Klezmer-Orchester der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz mit Django Reinhardt und seinen Gitarren-Virtuosen und Schlagzeug, sowie der jüdischen Sängerin Odelia Lazar treffen?

Wenn jiddische Volkslieder, Doyna und Hora auf Sinti-Swing treffen? Ein spannendes Projekt!

Das Ergebnis war am 9. März im bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal der Jüdischen Kultusgemeinde in Koblenz zu hören.

Zugunsten der im Koblenzer Hauptbahnhof installierten Laufschrift zum Gedenken an die Deportierten in der Nazizeit haben sich die Künstler zu einem Benefizkonzert der Extraklasse zusammengefunden, unterstützt und organisiert von der Christlich-Jüdischen Gesellschaft Koblenz, der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz und dem Förderverein Django Reinhardt Koblenz. Der Vorsitzende des Fördervereins Helmut Gräwen machte in seinem Grußwort deutlich : "Was mich als Koblenzer stört, ist die Tatsache, dass die Deutsche Bahn AG, die Rechtsnachfolgerin der Deutschen Reichsbahn, die mit den Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager sehr viel Geld verdient hat, nun für das Gedenken an die Opfer der Vernichtung auch noch einen vierstelligen Eurobetrag verlangt."

Paul-Eisenkopf-Preis

eisenkopfklein Zur bundesweiten Woche der Brüderlichkeit im März lobt die Christlich-Jüdische Gesellschaft für Brüderlichkeit in allen ungeraden Jahren den mit 1000 EUR dotierten Paul-Eisenkopf-Preis aus. Mit dem Preis sollen Personen, Schulklassen oder andere Gruppen ausgezeichnet werden, die sich im Bewusstsein der deutschen Vergangenheit um das Gelingen des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religion, Herkunft, Nationalität, Kultur und Weltanschauung bemüht haben beziehungsweise bemühen.

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Stolpersteine

steineAuf Bitten des Kulturausschusses der Stadt Koblenz hat die Christlich-Jüdische Gesellschaft die Recherche, Koordination und Finanzierung des Gedenkprojektes „Stolpersteine“ übernommen. Dabei werden vor dem letzten selbst gewählten Wohnort der Nazi-Opfer Messingplaketten verlegt, auf denen Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person doku­mentiert sind.

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Links

logo cjg 100und weiterführende Informationen

der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit.

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